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Buchprojekt

Buchara ChiwaBuchara_Chiwa/Buchara_Chiwa.html
 
 

Eine Website entsteht


Am Anfang stand die eigene Geschichte, eine Reise nach Mittelasien 1988: Samarkand, Fangebirge, Duschanbe, Buchara, Chiwa


Die auf dieser Reise entstandenen Orwo-Dias wurden in regelmäßigen Abständen hervorgekramt und im Bekannten- und Verwandtenkreis gezeigt.

Nach zwanzig Jahren versuchte ich diese mir wertvollen Bilder ins digitale Zeitalter zu retten, denn die Farben schienen zu verblassen. Was nicht verblasste waren die Erinnerungen an diese Reise sowie ihre ungewöhnlichen Umstände in einer Zeit, in der das Reisen stark reglementiert war.

Also die Möglichkeit des Internets nutzen und diese Art des Reisens einer vergangenen Zeit dokumentieren.

So bastelte ich an einer kleinen Homepage mit meinen Bildern und Tagebuchaufzeichnungen.


Ein entscheidender Impuls kam von dem Dokumentarfilm „Unerkannt durch Freundesland“ von Cornelia Klauß.

Erstmalig nahm ich so das Thema in der Öffentlichkeit wahr und fühlte mich bestärkt, meine Reiseerinnerungen zu veröffentlichen.


Die Idee zu einem Buch entsteht


Das Thema ließ mich nicht mehr los. Ich begann zu recherchieren, was über diese Reisen noch so an Material existieren könnte.

Es sollte eine Sammlung von Tagebüchern, Berichten, Dokumenten und natürlich Bildern entstehen, die die damaligen Reisen in ihrer speziellen Art dokumentieren.

Also fragte ich zuerst im Freundeskreis, mit denen ich mich damals austauschte und die Reise vorbereitete. Sie kannten jemanden, der jemanden kannte, der auch jemanden kannte ...

Es kam einiges an Material zusammen. Bei der Recherche staunte ich nicht schlecht, mit welchen Mitteln und Tricks es so mancher schaffte, und wie weit er kam.


Interessant war die Begeisterung jedes einzelnen zu diesem Thema. Für alle waren diese Reisen bis in die heutige Zeit prägend, etwas Besonderes.

Heute, wo das Reisen zu einer Handelsware verkommen ist, wären solche Reisen weder auf dieser Art, noch mit den damaligen Zielen sehr schwierig zu realisieren.


Ich schrieb die unterschiedlichsten Leute an und sammelte Geschichten.

Und als ich dann mit Jan Oelker zusammentraf, der selbst ein Protagonist dieser Reisenden war, nahm das Projekt so richtig Fahrt auf ...

Durch Jan sein unermüdliches Engagement wuchs die Zahl und die Vielseitigkeit der Geschichten. Ich laß sie mit Begeisterung und musste mich selbst und Jan daran erinnern, dass wir ja eigentlich ein Buch daraus machen wollten.

Wir arbeiteten ein reichliches Jahr an diesem Projekt und erfuhren von allen Autoren, Beteiligten, Freunden und Weggefährten große Zustimmung und viel Unterstützung. Vielen Dank an dieser Stelle.


Jörg Kuhbandner

 










Das Buch „TRANSIT – Illegal durch die Weiten der Sowjetunion“ 
wurde am 20. März 2010 zur Leipziger Buchmesse der Öffentlichkeit vorgestellt.

NOTschriften Verlag 2010http://www.notschriften.de/shapeimage_22_link_0